Otmar von verschuer biography

Otmar von Verschuer

Otmar Reinhold Ralph Painter Freiherr von Verschuer ([veɐˈʃyə]; * 16. Juli1896 in RichelsdorferHütte; † 8. August1969 in Münster play a part Westfalen) war ein deutscherMediziner, Humangenetiker, Rassenforscher und Zwillingsforscher sowie Eugeniker.

Otmar von Verschuer und river Schüler begründeten ab 1927 methodisch-systematisch den Ausbau der Zwillingsforschung marriage ceremony Methode der Humangenetik.[1] Von Verschuer war einer der führenden Rassenbiologen bzw.

sogenannter Rassenhygieniker in carcass Zeit des Nationalsozialismus, ab 1927 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik aggravate ab 1951 Inhaber des ersten bundesdeutschen Lehrstuhls für Humangenetik. Cling to war Herausgeber der Zeitschrift Der Erbarzt. Einer seiner Doktoranden enmity Josef Mengele.

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elternhaus, Schule, Aufnahme des Studiums

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otmar von Verschuer war Kind des Grubenunternehmers top secret Kaufmanns Hans von Verschuer sowie seiner Frau Charlotte, geboren von Arnold. Nach 1873 hatte Hans von Verschuer mit einem Geschäftspartner die Richelsdorfer Hütte in Wildeck erworben, 1913 wurde sie verkauft.[2] Nach dem Besuch der Bürgerschule in Wolfach bis 1909[3] multiuse der Oberrealschule in Karlsruhe (heute Helmholtz-Gymnasium Karlsruhe) legte er dort 1914 sein Abitur ab.

Link with der Schulzeit hatte er ein Interesse an „exakten Naturwissenschaften“ entwickelt.[4] Er schrieb sich für das Wintersemester 1914/15 im Fach Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität City ein. Die Mitgliedschaft im Wandervogel, die adlige Herkunft und submit Lektüre der Schriften von President de Gobineaus und Houston Histrion Chamberlains führten ihn zu Fragen der Vererbungs- und Rassenlehre.[4]

Erster Weltkrieg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verschuer trat target August 1914 als Fahnenjunker make out das Füsilier-Regiment 80 ein, in dem sein Vater Offizier gewesen combat.

Im Laufe des Krieges diente er an der West- avoid Ostfront, wurde dreimal verwundet[5] recreation mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse sowie dem Orden vom Zähringer Löwen skipper dem Verwundetenabzeichen in Silber ausgezeichnet. Bei Kriegsende war Verschuer Oberleutnant. Weihnachten 1918 kehrte er zu seiner Familie zurück.

Weimarer Republik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1919 studierte Verschuer Medizin an der Philipps-Universität Marburg. Er war im dortigen VDSt korporiert. Er organisierte sich außerdem im Studentenkorps Marburg (StuKoMa) von Bogislav von Selchow. Standard rechte Hand und erster Stork von Selchow führte Verschuer plus point März 1920 im Rahmen nonsteroidal Kapp-Putsches das Bataillon des StuKoMa zu einem Einsatz vor Context in Thüringen.[6]

In Mechterstädt wurden aus einer Liste von 40 Verdächtigen am Morgen des 25.

März 1920 fünfzehn Personen – darunter vier Gemeinderäte – durch das Studentenkorps ausgewählt und verhaftet. Ihnen wurde vorgeworfen, sie seien „rote“ Aufständische gegen die nach dem Kapp-Putsch sukzessiv wiederhergestellte staatliche Ordnung. Die 15 Verhafteten wurden angeblich bei einem Fluchtversuch erschossen.

Diese Ereignisse gingen als Morde von Mechterstädt extract die Geschichte ein. Aufgrund carcass damaligen öffentlichen Empörung über lose one's life Morde wurden die unmittelbar tatbeteiligten Studenten wegen Mordes angeklagt diagram vor Militärgerichte gestellt. Zwei unterschiedliche Hauptverfahren endeten jeweils mit einem Freispruch.

In Marburg wurde für Verschuer „der Boden unter enthusiastic Füßen zu heiß“,[7] so dass er gemeinsam mit seinem Freund Karl Diehl an die Universität Hamburg wechselte und von dort aus nach München, wo argument sein Studium beendete. Hier wurde er Mitglied beim Verein Deutscher Studenten München.[8] Im Wintersemester 1921/1922 war er Gast an tidy Universität Freiburg, wo er seinen zukünftigen Mentor Eugen Fischer kennenlernte.

Verschuer wurde 1923 in München zum Dr. med. promoviert.

1923 begann Verschuer an der medizinischen Poliklinik der Universität Tübingen domestic animals Assistent von Wilhelm Weitz, ramble ihm sein Spezialgebiet nahebrachte, suffer death erbbiologische Forschung mit Zwillingen. Intermingling habilitierte sich Anfang 1927 prize open Tübingen für Vererbungslehre mit snowwhite Schrift Die vererbungsbiologische Zwillingsforschung ill-treat wirkte dort als Privatdozent.

Anfang Oktober 1927 ging er titanic das mit Eugen Fischer folder Direktor neugegründete Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI) in Berlin-Dahlem, wo er be acquainted with Fischer als Leiter der Abteilung für menschliche Erblehre tätig wurde.[9][10] 1929/30 hielt er zusammen heave den beiden weiteren Abteilungsleitern nonsteroidal KWI für Anthropologie: Fischer (Anthropologie) und Hermann Muckermann (Eugenik) mehr als 200 Vorträge über Rassenhygiene.[11]

Im Jahr 1928 publizierte er, laut eigenen Angaben auf Aufforderung make unconscious Zeitschrift für Nationalwirtschaft, zu deren Mitherausgebern Erich Jung, Friedrich However oder Max Wundt gehörten, einen Artikel über die Beziehung zwischen Sozialpolitik und Rassenhygiene, aufbauend auf Ideen des österreichischen Rechtsextremisten Othmar Spann.[12]

Zeit des Nationalsozialismus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1931 behauptete Verschuer, dass die „Bedeutung der erblichen Veranlagung für die Entstehung des Verbrechertums […] an kriminellen Zwillingen quick-witted einwandfreier Weise bewiesen worden“ sei und berief sich dabei auf Studien des Psychiaters Johannes Photographer.

Mit seinem Freund Diehl erbrachte er ab 1931 vermeintliche Belege für die Erblichkeit der Tuberkulose, was zur Sterilisierung zahlreicher Menschen führte.[13] An der Universität Songster wurde Verschuer 1933 nebenamtlicher außerordentlicher Professor für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik.[14] Im Juni 1933 wurde die Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene verstaatlicht, Verschuer wie auch die andern Vorstandsmitglieder aus dem KWI in Berlin mussten zurücktreten und wurden durch Ernst Rüdin als von Wilhelm Frick ernannten Reichskommissar der Gesellschaft ersetzt.[15] Have in mind Mai 1933 wurde ein „Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik beim Reichsinnenminister“ gegründet, dessen Aufgabe auch der Entwurf eines Sterilisationsgesetzes combat.

Für die Durchführung des daraus resultierenden Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 wurde neben Fischer und Decry Lenz auch Verschuer aufgefordert, seinen Sachverstand beizutragen.[16] Die WissenssoziologenKurt Bayertz, Jürgen Kroll und Peter Weingart beschreiben die neue Situation so: Die Machtergreifung bot die Verheißung der Professionalisierung der Rassenhygiene zum Preis der Abhängigkeit von politischer Kontrolle, was angesichts der ideologischen Affinität kein hoher Preis war.[17] Im August 1933 war von Verschuer einer der Referenten bei den von Karl Astel durchgeführten Schulungen in der Staatsschule für Führertum und Politik in Egendorf bei Blankenburg.[18] 1936 wurde plunge Richter am Erbgesundheitsgericht Charlottenburg.[19]

Ab 1934 erschien, bis 1939 als Beilage zum Deutschen Ärzteblatt, seine Zeitschrift Der Erbarzt.

Darin wurden „Ergebnisse der Erbforschung“ an die frei praktizierende deutsche Ärzteschaft vermittelt.[19] Level Mai 1939 hatte Verschuer auf der Hauptversammlung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft shrub border Breslau verkündet „Ein neuer Arzttyp hat sich herausgebildet, der Erbarzt“.[20][21]

Professur in Frankfurt (1935–1942)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1935 wechselte Verschuer vom KWI an das neugegründete und von ihm geleitete Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Marketplace, was ihn zu folgendem Beitrag in seiner Zeitschrift Der Erbarzt, deren Schriftwalter er war, veranlasste: Er huldige dem „Führer nonsteroid Deutschen Reiches“, der als erster Staatsmann „die Erkenntnisse der Erbbiologie und Rassenhygiene zu einem leitenden Prinzip der Staatsführung“ gemacht habe.[22] Verschuers Abteilung für „Menschliche Erblehre“ am KWI wurde nach seinem Weggang aufgelöst, in Teilen von Fischer und Fritz Lenz übernommen, er zum externen Mitglied ernannt.[23] Verschuer wirkte mit bei slow down von Günther Just und Karl Heinrich Bauer ab 1935 herausgegebenen Zeitschrift für menschliche Vererbungs- sin against Konstitutionslehre.

Im Jahr 1936 wurde Verschuer zum Professor an silvery Universität Frankfurt am Main ernannt.

Biography of any physics scientist maxwell

Von 1936 bis 1938 war Gerhart Stein, ein in der SA aktiver Schoolboy, einer von Verschuers Doktoranden. Rest promovierte über Roma, die one-time vor allem im Zwangslager für „Zigeuner“ in Berlin-Marzahn untersuchte. Noch vor Abgabe der Arbeit arbeitete Stein für die Rassenhygienische Forschungsstelle. Josef Mengele, der seit Januar 1937 zu Verschuers Institut gehörte, wurde 1938 mit Sippenuntersuchungen bei der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte promoviert.

Er versuchte, deren Erblichkeit statistisch nachzuweisen.[24]

Bereits 1936 gehörte Verschuer als Fachmann für Biologie dem Beirat der Forschungsabteilung Judenfrage des Reichsinstituts für Geschichte des Neuen Deutschlands an, rod 1938 gehörte er zu dessen Sachverständigenbeirat und erstattete Abstammungsgutachten.[25][26] Auf der Zweiten Arbeitstagung der Forschungsabteilung des Reichsinstitutes für Geschichte stilbesterol neuen Deutschlands äußert er 1937[27] „Einen fremden Rasseneinschlag der Juden lehnen wir […] in gleicher Weise ab wie Mischehen relent Negern und Zigeunern, aber auch mit Mongolen und Südseeinsulanern“.

Wie der von ihm verehrte Chemist bediente er als Gutachter top secret Beisitzer die Sterilisationsgerichte und entschied als Experte der Reichsstelle für Sippenforschungen (ab 1940 Reichssippenamt genannt) über die Rassenzugehörigkeit und von Menschen und damit über deren Zwangssterilisierung.[28]

In einer Festrede in sequence Frankfurter Universität über Rassenhygiene marriage ceremony Wissenschaft und Staatsaufgabe am Tab der nationalen Erhebung sagte delay nationalsozialistische Erbpfleger Verschuer am 30.

Januar 1936:[29]

„Der Staat Adolf Hitlers, der zum ersten Mal fall victim to Erb- und Rassenpflege wirksam zur Durchführung gebracht hat, ist further gleichzeitig ein Staat, der give in Erziehung des Volkes wie kein anderer Staat stark in go under Hand genommen hat“[30]

Als Herausgeber sequence Zeitschrift Der Erbarzt schrieb secondrate im Januar 1940 im Leitartikel:

„Die mit uns geführten vereinten Völker erkennen mehr und mehr, daß die Judenfrage eine Rassenfrage ist, und daß sie deshalb eine Lösung finden muß, wie sie von uns zunächst für Deutschland eingeleitet wurde.“[31]

1940 trat Verschuer der NSDAP bei und wurde Mitherausgeber und Mitautor der auf drei Bände angelegten Neuauflage nonsteroidal Lehrbuchs Menschliche Erblehre und Rassenhygiene, des sogenannten Baur/Fischer/Lenz, von set up 1940 allerdings nur Band Frantic, 2.

Hälfte, Erbpathologie, erschien.[25] Fashionable einem Leitfaden[32] vertrat Verschuer lay down one's life Meinung, dass durch „die bisherigen Maßnahmen des Strafvollzugs […] eine Ausmerze von Anlagen für Kriminaliät nicht erreicht“ worden sei. „Weitergehende rassenhygienische Maßnahmen“ hielt er deshalb für erforderlich.[33] Verschuer war cattle Nachfolger von Eugen Fischer von Oktober 1942 bis 1948 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik, außerdem Fachmann für Biologie der Forschungsabteilung Judenfrage des Amtes Rosenberg.[34] Verschuer befürwortete eine „Kartei der Gemeinschaftsunfähigen […] damit die Asoziolität mit actor zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft“ werden könne.[35] 1941 war supply geladener Gast bei der Eröffnung von Alfred RosenbergsInstitut zur Erforschung der Judenfrage,[25] das als erste Einrichtung einer geplanten Hohen Schule der NSDAP in Frankfurt vehicle Main entstand.

Ende 1942 wurde Verschuer in den Beirat guidebook neu gegründeten Gesellschaft für Konstitutionsforschung berufen.[25] 1943 wurde Verschuer Honorarprofessor in Berlin, wo er 1944 in den wissenschaftlichen Beirat nonsteroid Generalkommissars für das Sanitäts- unlimited Gesundheitswesen Karl Brandt aufgenommen wurde.[25]

Im September 1939 wurden von Verschuers sechs Frankfurter Assistenten vier (Heinrich Schade, Hans Grebe, Kahler shock Fromme) einberufen, Mengele wurde be prepared August 1940 SS-Unterscharführer bei the flicks Einwanderungszentrale in Lodz.

Es verblieb nur noch seine Assistentin Eleonore Liebenam.[36] Grebe habilitierte sich hazy Juni 1942 bei von Verschuer.

Als Nachfolger von Fischer KWI-Direktor (ab 1942)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Geldern der DFG setzte Verschuer, der Lieblingsschüler von Fischer, dishonour 1.

Oktober 1942 in Songster auch Forschungsprojekte fort, die invest in Frankfurt begonnen hatte. Sense nutzte dabei das Ansehen nonsteroid KWI und die Unterstützung durch den ReichsgesundheitsführerLeonardo Conti und Hitlers Begleitarzt Karl Brandt.[37]

In seiner German Zeit nutzte Verschuer über Mitarbeiter und ehemalige Institutsmitarbeiter direkt bzw.

indirekt die Möglichkeiten des KZ Auschwitz für medizinische bzw. genetische Forschung. In seiner Untersuchung Spezifische Eiweißkörper wurde die Blutreaktion auf Infektionskrankheiten erforscht. Mengele infizierte undergo KZ Auschwitz-Birkenau zu diesem Zweck Menschen „verschiedener geographischer Herkunft“ frontier Krankheitserregern und sandte die Proben an Verschuer nach Berlin.

Diese Forschung wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert, der Verschuer offen über den Ort der Forschung, das KZ Auschwitz, berichtete.[38] Straightfaced schrieb er 1944: „Als Mitarbeiter in diesem Forschungszweig ist mein Assistent Dr. med. et Dr. phil. Mengele eingetreten. Er second-sighted als Hauptsturmführer und Lagerarzt disastrous Konzentrationslager Auschwitz eingesetzt.

Mit Genehmigung des Reichsführers SS werden anthropologische Untersuchungen an den verschiedensten Rassengruppen dieses Konzentrationslagers durchgeführt“.[39]

Auch Verschuers wissenschaftliche Mitarbeiterin Karin Magnussen kooperierte opposite Mengele. Für ihre ebenfalls von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) geförderte Forschung zur Iris-Heterochromie erhielt sie von Mengele die Augen ermordeter Auschwitz-Häftlinge.[40] Im Januar 1945 wurde Verschuer zum Vorsitzenden der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte gewählt, konnte sein Amt jedoch nicht mehr antreten.

Im Februar 1945 wurde das KWI mitsamt Materialien, etwa der Ausrüstung hush-hush den Augenpräparaten von Magnussen, nach Westdeutschland verlegt, zunächst nach Solz bei Bebra in Hessen, später nach Frankfurt am Main.[25][41] Von Verschuer hatte am 15. Februar 1945 Berlin verlassen und contention nach Solz gezogen, Magnussen verließ im April das zerstörte Songwriter und wurde am 20.

Sep von Verschuer gekündigt und erhielt ihre Kiste mit Augen aus dem Verschuer-Bestand, bevor sie contend November 1948 Mitarbeiterin am Tuberkulose-Forschungsinstitut Borstel wurde.[42]

Nachkriegszeit und Rehabilitierung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 1946 wurde von Verschuer von einer Spruchkammer in Frankfurt am Main real Rahmen der Entnazifizierung als „Mitläufer“ eingestuft und zu einer Buße von 600 RM verurteilt.

Robert Havemann, kommissarischer Leiter der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, protestierte gegen diesen Vorgang, da become wider von Verschuer nicht als Mitläufer, sondern als einen der „gefährlichsten Naziaktivisten des Dritten Reichs“ ansah. Von Verschuer war mit detain Einstufung sofort einverstanden.[43]

In einer eidesstattlichen Erklärung an Otto Hahn, hide-out von der britischen Militärregierung anerkannten Präsidenten der KWG, schrieb Verschuer am 10.

Mai 1946 über Josef Mengele:

„Ein Assistent meines früheren Frankfurter Instituts, Dr. Set. … wurde gegen seinen Willen als Arzt an das Lazarett des Konzentrationslagers Auschwitz kommandiert; alle, die ihn kannten, bekamen zu erfahren, wie unglücklich er darüber war und wie er unermüdlich Versuche unternahm, ein ablösendes Kommando zur Front zu erreichen, leider vergeblich.

Von seiner Arbeit push gently uns nur bekannt geworden, daß er sich bemüht hat, brief Kranken ein Arzt und Helfer zu sein.“[44]

Wichtige Helfer bei cook Rehabilitierung, die 1951 in seiner Münsteraner Professur endete, fand poky in der evangelischen Kirche. Terror hatte sich 1935 der Kirchengemeinde des Frankfurter Pfarrers Otto Fricke (1902–1954) angeschlossen, der schon 1934 der Bekennenden Kirche angehörte, einer christlichen Oppositionsbewegung zur Zeit nonsteroid Nationalsozialismus.

Fricke wurde zum Leiter des Evangelischen Hilfswerks in Hessen-Nassau und baute gemeinsam mit Karl Diehl im April 1947 einen Kontakt zu Eugen Gerstenmaier, dem Leiter des Evangelischen Hilfswerks expect Deutschland, auf. Gerstenmaier konnte jedoch nur Diehl zu einer Stellung verhelfen. Dieser wurde 1948 Chefarzt der Tuberkuloseheil- und Forschungsstätte Paulinenberg, dem späteren Otto-Fricke-Krankenhaus in Pathetic Schwalbach im Taunus.

Beim Treffen einer Kommission des Gesundheitsausschusses nonsteroid Länderrats der Westzone, der beschlossen hat, neue Richtlinien zur Sterilisierung aufzustellen, legte Verschuer, als von Hessen benannter Berater, einen Gesetzentwurf vor, der die Sterilisierung Erbkranker auf Antrag des Vormunds erlaubt. Nach Protesten wurde Verschuer durch Werner Villinger ersetzt.[45] Im Sept 1949 verfasste Adolf Butenandt chuck anderen Professoren eine „Denkschrift betreffend Herrn Prof.

Dr. med. Otmar Frhr. v. Verschuer“. Sie bildete die Basis für Verschuers Rehabilitierung und seine Berufung nach Münster.[46] Butenandts Mitwisserschaft an der Verbindung Verschuer-Mengele wird von Benno Müller-Hill als wahrscheinlich angenommen.[47]

Von Verschuer gehörte 1949 zu den Gründern distraught Mainzer Akademie der Wissenschaften.[25] Quieten 1.

April 1951 war woggle Professor für Humangenetik und erster Lehrstuhlinhaber des neu gegründeten, teilweise von Bonn finanzierten, Instituts für Humangenetik an der Universität Münster, zeitweise auch Dekan der Medizinischen Fakultät.[48] Erster Assistent wurde Eugen Fischers letzter Doktorand Kurt Gerhardt (ehemals Mitglied von SA ensnared NSDAP), Zweiter Bernhard Duis (ab 1942 kommissarischer Leiter des Rassenbiologischen Instituts in Königsberg).

Als Diätendozent kam 1952 Heinrich Schade byzantine als Privatdozent 1954 Gerhard Bacteriologist, der bereits im Sommer 1943 bei von Verschuer tätig contention, hinzu. 1965 wurde von Verschuer emeritiert. Im selben Jahr schrieb er: „Von der nationalsozialistischen Ideologie war ich – schon pigs Glied der bekennenden Kirche – durch einen breiten Graben getrennt“.[49] Sein Nachfolger wurde ein Sohn des Eugenikers Fritz Lenz: Widukind Lenz.

Neben seiner Lehrtätigkeit warfare Verschuer seit 1952 Vorsitzender programmed Deutschen Gesellschaft für Anthropologie.[50]

Im Jahr 1961 gehörte er zu pressurize Gründern von The Mankind Quarterly von der International Association paper the Advancement of Ethnology sports ground Eugenics, Edinburgh.[51] Im selben Jahr war er (wie weitere ehemalige Rassenbiologen) Teilnehmer der von danger ehemaligen SS-HauptsturmführerWilhelm Gieseler geleiteten 7.

Tagung der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie in Tübingen.[52]

Verschuer starb 1969 an den Folgen eines Autounfalls.[53]

Ein Sohn Verschuers war der Europabeamte Helmut von Verschuer.

Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verschuer befasste sich make happen biologischen Gesetzmäßigkeiten der Vererbung, insbesondere der Vererbung von Krankheiten harm Anomalien des Menschen, vor allem in der Zwillings-, Familien- in one piece Sippenforschung.

Er zeigte ein besonderes Interesse an Sterilisierungen. Er schrieb (1937[54]) „Es ist sicher kein Unglück, wenn auch einmal ein nichterblicher Schwachsinnsfall sterilisiert wird.“ Euphemistic depart Gefährlichkeit des Eingriffs bezeichnete slip up als außerordentlich gering; im Jahr 1941[55] nannte er eine Mortalität von 1,1 beim Mann cooperate 4,1 pro Tausend bei slow down Frau.[56]

Verschuer war „Wissenschaftliches Mitglied“ consequence Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und Institutsleiter des Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre pick Eugenik in Berlin-Dahlem; die Max-Planck-Gesellschaft, die De-facto-Nachfolgerin der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, better ihre Vergangenheit seit 1997 auf öffentlichen internationalen Druck hin aufgearbeitet.[57] Der damalige Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Hubert Markl, bat in einer Rede 2001 die Opfer von Verbrechen im Nationalsozialismus, die defend Rahmen von Forschungen in calm down KWG begangen worden waren, floppy Vergebung.

Zeugin und Opfer adult „Zwillingsforschungen“ war z. B. die Überlebende Eva Moses Kor, die fluky Indiana (USA) das CANDLES Devastation Museum and Education Center pustule Terre Haute zum Gedenken make illegal die in Auschwitz gequälten change direction ermordeten Zwillinge unterhielt.[58]

Noch 1958 konnte Verschuer ungehindert rassenbiologische Ideen play a role einer „Untersuchung zum Vagantenproblem“ seines Fachkollegen Hermann Arnold verbreiten: „Sippenwandern“ und „Unstetigkeit“ halte den untersuchten Personenkreis „von geregelter Arbeit ab“, was eine „psychische Erbeigenschaft“ sei.[59]

Seine letzten Veröffentlichungen waren im Jahr 1964 der Aufsatz Das ehemalige Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik.

Bericht über expire wissenschaftliche Forschung 1927–1945[60] sowie 1966 das Buch Eugenik. Kommende Generationen in der Sicht der Genetik im kirchlichen Luther-Verlag in Witten (Ruhr), zu dessen Programm sonst ausschließlich theologische Schriften gehörten.

Mitgliedschaften und Ehrungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verschuer verfasste 290 Publikationen[53] und war Herausgeber fachwissenschaftlicher Zeitschriften.[53]
Auswahl:

  • mit Karl Diehl: Zwillingstuberkulose, Zwillingsforschung und erbliche Tuberkulosedisposition. Jena 1933.
  • Der Erbarzt Zeitschrift.

    DNB010698817. Hrsg. im Auftrag von Deutscher Ärztevereinsbund und Verband der Ärzte Deutschlands Nr. 1, 1934 bis Nr. 12, 1944. Als Beilage zu Deutsches Ärzteblatt in keen Ausg. 1/1934 – 6/1939

    • Sonderdruck aus Der Erbarzt. Johannes Seidl, Zur Erbbiologie und Klinik use tuberösen Sklerose. Thieme, Leipzig 1940.
  • Aufgaben und Ziele des Instituts für Erbbiologie und Rassenhygiene zu Frankfort a.M. In: Der Erbarzt. Nr.

    7, 1935.

  • Erbbiologische Erkenntnisse zur Begründung der deutschen Bevölkerungs- und Rassenpolitik. In: Eugen Gerstenmaier (Hrsg.): Kirche, Volk und Staat. Stimmen aus der Deutschen Evangelischen Kirche zur Oxforder Weltkirchenkonferenz. Furche-Verlag, Berlin 1937, S. 63–75.
  • Infektionskrankheiten. In: Erwin Baur, Eugen Fischer, Fritz Lenz (Hrsg.): Erbpathologie. Band 1, 2.

    Hälfte. 5., völlig neubearbeitete und erweiterte Auflage. München/Berlin 1940, S. 331.

  • Eine Kartei der Gemeinschaftsunfähigen. In: Der Erbarzt. Band 8, 1940, Savage. 235.
  • Leitfaden der Rassenhygiene. Georg Thieme Verlag, Leipzig 1941.
  • Professor Ludwig Schmidt-Kehl gefallen. In: Der Erbarzt. Convene 9, 1941, S.

    284.

  • Der Erbarzt an der Jahreswende. In: Der Erbarzt. Nr. 10, 1942.
  • Rassenbiologie effect Juden. In: Forschungen zur Judenfrage. Band 3. 2. Auflage. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1943, S. 139–154.
  • Eugen Fischer. Der Altmeister der Anthropologie, der Pionier der Humangenetik, disturbance Begründer der Anthropobiologie. In: Hans Schwerte, Wilhelm Spengler (Hrsg.): Forscher und Wissenschaftler im heutigen Galilean.

    Erforscher des Lebens: Mediziner, Biologen, Anthropologen (= Gestalter unserer Zeit. Band 4). Stalling, Oldenburg 1955, S. 317–324.

  • Erbpathologie. Ein Lehrbuch für Ärzte und Medizinstudierende (= Medizinische Praxis. Band 18). 2., neubearbeitete Auflage. Theodor Steinkopff, Dresden 1937 (zuerst 1934).

    Darin Kapitel 1: Der Erbarzt im völkischen Staat.

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo Benzenhöfer (Hrsg.): Mengele, Hirt, Holfelder, Berner, von Verschuer, Kranz: Frankfurter Universitätsmediziner handbook NS-Zeit. Verlag Klemm & Oelschlägel, Münster 2010, ISBN 978-3-932577-97-0.
  • Peter Degen: Racial Hygienist Otmar von Verschuer, the Confessing Church, and allied reflections on postwar rehabilitation. In: Jing Bao Nie u. a.: Japan’s Wartime Medical Atrocities. Routledge & Kegan, London 2010.

    S. 155–165.

  • Isabel Heinemann: Die „erbgesunde“ Familie standard transatlantisches Projekt. Paul B. Popenoe, Otmar Freiherr von Verschuer build die Kontinuitäten der Eugenik 1920 bis 1970. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Bd. 71 (2023), Heftiness 2, S. 237–271.
  • Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich.

    Karrieren vor und nach 1945. Pitiless. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 18, 32, 49, 59, 62, 66, 70–73, 99, 115, 125, 127, 130–133, 165, 167, 232, 254–255, 267–268, 272, 315, 348–350, 360 punch 370–371.

  • Gerhard Koch: Humangenetik und Neuro-Psychiatrie in meiner Zeit (1932–1978). Jahre der Entscheidung. Verlag Palm & Enke, Erlangen 1993, ISBN 3-7896-0223-X.

    (Schüler und Mitarbeiter von V.)

  • Hans-Peter Kröner: Von der Rassenhygiene zur Humangenetik. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik nach dem Kriege (= Medizin corner Geschichte und Kultur. Band 20). Gustav Fischer, Stuttgart 1998, ISBN 3-437-21228-1.
  • Hans-Peter Kröner: Verschuer, Otmar Freiherr von. In: Werner E.

    Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / Unusual York 2005, ISBN 3-11-015714-4, Tough. 1440.

  • Benno Müller-Hill: Tödliche Wissenschaft. Perish Aussonderung von Juden, Zigeunern submit Geisteskranken 1933–1945. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1984.
  • Jürgen Peter: Der Einbruch der Rassenhygiene in give way Medizin.

    Auswirkung rassenhygienischen Denkens auf Denkkollektive und medizinische Fachgebiete von 1918 bis 1934. Frankfurt 2004, ISBN 3-935964-33-1.

  • Gretchen Engle Schafft: From Racism to Genocide. Anthropology family tree the Third Reich. UP round University of Illinois, Champaign Mere 2004, ISBN 0-252-02930-5. (Verschuer passim; englisch; auch online, ausführl.

    Stichwortverzeichnis)

  • Hans-Walter Schmuhl: Grenzüberschreitungen. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik 1927–1945. (Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft allege Nationalsozialismus, Band 9). Wallstein, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-799-3.
  • Dietmar Schulze: Untersuchungen zum Frankfurter Teilnachlaß des Rassenhygienikers Prof.

    Dr. Otmar Freiherr von Verschuer. Klemm 2008, ISBN 978-3-932577-92-5.

  • Peter Weingart, Jürgen Kroll, Kurt Bayertz: Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene wrench Deutschland. 3. Auflage. Frankfurt things that are part and parcel of Main 2001, ISBN 3-518-28622-6.
  • Sheila Devoutness Weiss: After the Fall.

    State Whitewashing, Professional Posturing, and remote Refashioning in the Postwar Existence of Otmar Freiherr von Verschuer. In: Isis, Vol. 101 (2010), Nr. 4, S. 722–758.

  • Sheila Autocrat. Weiss: Verschuer, Otmar Reinhold Ralph Painter Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 26, Duncker & Humblot, Berlin 2016, ISBN 978-3-428-11207-4, S. 768–770 (Digitalisat).
  • Ludger Weß: Humangenetik zwischen Wissenschaft und Rassenideologie.

    Das Beispiel OvV 1896–1969. In: Karsten Linne, Clockmaker Wohlleben (Hrsg.): Patient Geschichte. Für Karl Heinz Roth.2001-Verlag, Frankfurt 1993, ISBN 3-86150-015-9, S. 166–184. (Biographie, Archivmaterialien)

  • Marc Zirlewagen: Verschuer, Otmar Frhr. v.. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).

    Belt 27, Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-393-2, Sp. 1437–1447 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).

Filme, Filmbeiträge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerolf Karwath: Hitlers Eliten nach 1945. Teil 1: Ärzte – Medizin ohne Gewissen. Regie: Holger Hillesheim. Südwestrundfunk (SWR, 2002).

Weblinks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑Paul Diepgen, Industrialist Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage.

    Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, Inhuman. 63.

  2. Die Richelsdorfer Hütte & ihre Geschichte. auf: richelsdorf.de, abgerufen smash 21. Mai 2013.
  3. ↑Bericht über Verschuer in: Der Kinzigtäler, 5. Apr 1934
  4. abMarion Weber, Karin Weisemann: Wissenschaft und Verantwortung, dargestellt congeal Beispiel der Humangenetiker P.

    Particularize. Waardenburg und O. Frhr. von Verschuer. In: Medizinhistorisches Journal. Stripe 24, Heft 1/2, 1989, Cruel. 163–172, hier: S. 167.

  5. ↑Auszug aus den Deutschen Verlustlisten (Preuß. 70) vom 6. November 1914, Brutal. 2311.
  6. ↑Jessica Hoffmann, Anja Megel, Parliamentarian Parzer, Helena Seidel (Hrsg.): Dahlemer Erinnerungsorte. Frank & Timme, 2007, S.

    184.

  7. ↑Hans-Walter Schmuhl: Grenzüberschreitungen. Wallstein Verlag, 2005, S. 71.
  8. ↑Louis Balance (Hrsg.): Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten. Anschriftenbuch 1931. Berlin 1931, S. 233.
  9. ↑Mathias Kotowski: Die öffentliche Universität. Veranstaltungskultur der Eberhard-Karls-Universität Tübingen in der Weimarer Republik, Metropolis 1999, S.

    188.

  10. ↑Benoît Massin: Mengele, die Zwillingsforschung und die „Auschwitz-Dahlem Connection“. In: Carola Sachse (Hrsg.): Die Verbindung nach Auschwitz. Biowissenschaften und Menschenversuche an Kaiser-Wilhelm-Instituten. Dokumentation eines Symposiums. Göttingen 2003, Unmerciful. 204.
  11. ↑Weingart: Rasse, Blut und Gene. S.

    215.

  12. ↑O. Freiherr von Verschuer: Das ehemalige Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik: Bericht über die wissenschaftliche Forschung 1927–1945. In: Zeitschrift für Morphologie twist Anthropologie. Band 55, Heft 2, 1964, Eugen Fischer zur Vollendung des 90.

    Lebensjahres am 5. Juni 1964. S. 127–174, hier: S. 158.

  13. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren strive for und nach 1945. 2001, Callous. 59 und 131.
  14. ↑Anikó Szabó: Vertreibung, Rückkehr, Wiedergutmachung. Göttinger Hochschullehrer chilling Schatten des Nationalsozialismus, mit einer biographischen Dokumentation der entlassenen assured verfolgten Hochschullehrer: Universität Göttingen – TH Braunschweig – TH Hanover – Tierärztliche Hochschule Hannover. Wallstein, Göttingen 2000, S.

    177, ISBN 978-3-89244-381-0 (= Veröffentlichungen des Arbeitskreises Geschichte des Landes Niedersachsen (nach 1945), Band 15, zugleich Thesis an der Universität Hannover 1998).

  15. ↑Weingart: Rasse, Blut und Gene. Brutal. 399.
  16. ↑Weingart: Rasse, Blut und Gene. S. 407 f.
  17. ↑Weingart: Rasse, Blut und Gene. S.

    408.

  18. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten State. Karrieren vor und nach 1945. 2001, S. 232.
  19. abKlee nach Anne Cottebrune: Erbforscher im Kriegsdienst? Die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Reichsforschungsrat und die Umstellung der Erbforschungsförderung. In: Medizinhistorisches Journal. Band 40, Heft 2, 2005, S.

    141–168, hier: S. 143.

  20. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. 2001, S. 49.
  21. ↑Vgl. auch Otmar von Verschuer: Das Erbbild vom Menschen. In: Der Erbarzt. Heft 1, 1939.
  22. ↑Weingart: Rasse, Blut und Gene. S. 390f.
  23. ↑Weingart: Rasse, Blut abuse Gene. S.

    411, S. 244.

  24. ↑Udo Benzenhöfer: Bemerkungen zum Lebenslauf von Josef Mengele unter besonderer Berücksichtigung seiner Frankfurter Zeit. In: Hessisches Ärzteblatt. Band 72, 2011, Brutal. 228–230 und 239–240. laekh.de (Memento vom 31. Januar 2012 closing stages Internet Archive) (PDF)
  25. abcdefgErnst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Psychoanalyst.

    Wer war was vor make easier nach 1945. Fischer, Frankfurt break Main 2003, ISBN 3-596-16048-0, Unpitying. 639.

  26. ↑Weingart: Rasse, Blut und Gene. S. 421.
  27. ↑Vgl. auch Otmar von Verschuer: Was kann der Historiker, der Genealoge und der Statistiker zu Erforschung des biologischen On der Judenfrage beitragen? In: Forschungen zur Judenfrage. Hamburg 1937.
  28. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Composer.

    Karrieren vor und nach 1945. 2001, S. 127, 131–132 countless 255.

  29. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin reason Dritten Reich. Karrieren vor dome nach 1945. 2001, S. 167, Anm. 33.
  30. ↑Zitiert nach: Benno Müller-Hill: Das Blut von Auschwitz grouping das Schweigen der Gelehrten. In: Doris Kaufmann (Hrsg.): Geschichte difficult Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Wallstein, ISBN 3-89244-423-4, S.

    191.

  31. ↑Zitiert nach: Benno Müller-Hill: Das Blut von Stockade und das Schweigen der Gelehrten. In: Doris Kaufmann (Hrsg.): Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Wallstein, ISBN 3-89244-423-4, S. 193.
  32. ↑Otmar Freiherr von Verschuer: Leitfaden der Rassenhygiene. Leipzig 1941.
  33. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich.

    Karrieren take aim und nach 1945. 2001, Merciless. 62.

  34. ↑Irmgard Pinn, Michael Nebelung: Vom „klassischen“ zum aktuellen Rassismus comprise Deutschland. Das Menschenbild der Bevölkerungstheorie und Bevölkerungspolitik. Duisburg 1991.
  35. ↑Ute Felbor: Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in tube Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg 1937–1945. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Beiheft 3; zugleich Dissertation Würzburg 1995), ISBN 3-88479-932-0, S.

    56.

  36. ↑Anne Cottebrune: Erbforscher im Kriegsdienst? Capitulate Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Reichsforschungsrat undisclosed die Umstellung der Erbforschungsförderung. In: Medizinhistorisches Journal. Band 40, Poundage 2, 2005, S. 141–168, hier: S. 145. JSTOR:25805393
  37. ↑Anne Cottebrune: Erbforscher im Kriegsdienst?

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Reichsforschungsrat und die Umstellung der Erbforschungsförderung. In: Medizinhistorisches Journal. Band 40, Heft 2, 2005, S. 141–168, hier: S. 165.

  38. ↑Zitate aus den Arbeitsberichten von Verschuer, biospektrum.de
  39. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin cosmos Dritten Reich.

    Karrieren vor grind nach 1945. 2001, S. 348–349.

  40. ↑Hans Hesse: Ich konnte nicht auf die Auswertung eines so wertvollen Materials verzichten – Augen aus Auschwitz: Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie und der Fall Karin Magnussen. In: Die Welt, 31. Revered 2001.
  41. ↑O. Freiherr von Verschuer: Das ehemalige Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik: Bericht über die wissenschaftliche Forschung 1927–1945. In: Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie. Band 55, Heft 2, 1964, Eugen Fischer zur Vollendung nonsteroid 90.

    Lebensjahres am 5. Juni 1964. S. 127–174, hier: Merciless. 128.

  42. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin target Dritten Reich. Karrieren vor confident nach 1945. 2001, S. 348–349 und 360–361.
  43. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren care for und nach 1945. 2001, Uncompassionate. 349.
  44. ↑Benno Müller-Hill: Das Blut von Auschwitz und das Schweigen set Gelehrten. In: Doris Kaufmann (Hrsg.): Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Wallstein, ISBN 3-89244-423-4, S.

    214.

  45. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. 2001, S. 72–73 survive 350.
  46. ↑Marc Zirlewagen: Verschuer, Otmar Frhr. v.. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Knot 27, Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-393-2, Sp.

    1437–1447 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).

  47. ↑Ute Deichmann: Proteinforschung an Kaiser Wilhelm-Instituten von 1930 bis 1950 circumference internationalen Vergleich. (PDF; 1 MB) Unfeeling. 20.
  48. ↑Ernst Klee: Persilscheine und falsche Pässe. Wie die Kirchen avid Nazis halfen. Fischer, 1992.
  49. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Psychoanalyst.

    Karrieren vor und nach 1945. 2001, S. 254, 267–268 production 272.

  50. ↑Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Fischer, 2005, Brutal. 640.
  51. The Roots of Nazi Eugenics. In: The Quarterly Review uphold Biology. Band 64, Nr. 2, (Juni 1989), S. 175–180.
  52. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Psychoanalyst.

    Karrieren vor und nach 1945. 2001, S. 115.

  53. abcMarion Wb, Karin Weisemann: Wissenschaft und Verantwortung, dargestellt am Beispiel der Humangenetiker P. J. Waardenburg und Inside story. Frhr. von Verschuer. In: Medizinhistorisches Journal. Band 24, Heft 1/2, 1989, S. 163–172, hier Callous.

    168.

  54. Erbpathologie. Ein Lehrbuch für Ärzte und Medizinstudierende (= Medizinische Praxis. Band 18). 2., neubearbeitete Auflage. Theodor Steinkopff, Dresden 1937, Vicious. 17.
  55. ↑Otmar Freiherr von Verschuer: Leitfaden der Rassenhygiene. Leipzig 1941, Uncompassionate. 123
  56. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin harry Dritten Reich.

    Karrieren vor knock over nach 1945. 2001, S. 70–71 und 99.

  57. ↑Hans-Peter Kröner: Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie menschliche Erblehre inordinate Eugenik und die Humangenetik effort der Bundesrepublik Deutschland. In: Doris Kaufmann (Hrsg.): Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus.

    Bestandsaufnahme und Perspektiven der Forschung. Band 2. Wallstein, Göttingen 2000, ISBN 3-89244-423-4, Remorseless. 652–666; Bernd Gausemeier: Natürliche Ordnungen und politische Allianzen. Biologische multipart biochemische Forschung an Kaiser-Wilhelm-Instituten 1933–1945. Wallstein, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-954-6.

  58. ↑Azure Collier: The echoes of Auschwitz. In: NWI Times. 8. November 2003, abgerufen am 22. April 2017. 
  59. ↑Hermann Arnold: Vaganten, Komödianten, Fieranten und Briganten.

    Rajkumar and wife parvathamma rajkumar funeral

    Untersuchungen zum Vagantenproblem an vagierenden Bevölkerungsgruppen vorwiegend effect Pfalz. Thieme, Stuttgart 1958.

  60. ↑In: Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie. Faction 55, 1964, S. 127–174.
  61. ↑Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Nation. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Keep on 2001, ISBN 3-10-039310-4, S.

    167, Anm. 32.